Chinesische Kräutermedizin

Chinesische Arzneimittel (Phytotherapie, Kräutermedizin) sind ein wichtiger Therapiepfeiler der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Das Wissen um die Wirkung der Heilkräuter ist Jahrhunderte alt und gilt in China  deshalb als bewiesen. In der westlichen Welt sind Kräutermischungen kaum in klinischen Studien erforscht – anders die Akupunktur, zu der es mehrere größere Untersuchungen zur Wirksamkeit gibt.

Kräuter, Mineralien, tierische Stoffe

Acupuncture Alternative Medicine

TCM-Ärzte setzen vor allem  Heilpflanzen zur Therapie ein – Blätter, Blüten, Wurzeln oder Rinden. Selten werden auch mineralische oder tierische Substanzen (z.B. Muschelschalen) verwendet. Die Heilkräuter werden nach speziellen Kriterien unterschieden, zum Beispiel nach Geschmack, thermischen Eigenschaften, Organbezug oder Wirkung. Sie werden zur Vorbeugung von Krankheiten (z.B. Ginseng zur Stärkung) sowie bei akuten und chronischen Beschwerden eingesetzt.

Jeder Patient erhält ein Rezept, das individuell und auf die Krankheitssituation zugeschnitten ist.

Eine Rezeptur besteht meist aus zehn bis zwölf Kräutern, es können aber auch bis zu 20 verschiedene Pflanzenbestandteile enthalten sein. Deren Wirkungen sollen sich ergänzen nach dem Motto:

„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“

 

 

Aus wettbewerbsrechtlichen Gründen möchte ich nicht auf die Indikationen der einzelnen Therapieverfahren eingehen. Weitere Informationen erhalten Sie direkt über:
Beschreibung der Therapieverfahren beim Heilpraktiker Fachverband Rheinland-Pfalz e.V.

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